BE library
Orientierende Landkarten & Wissen
Landkarten
Orientierung is Key
Ohne Sicherheit keine Entspannung, ohne Entspanntheit keine Kreativität, kein Spiel – keine Innovation! Ein Grundgefühl von Sicherheit ist Voraussetzung für unsere Arbeit an den großen Aufgaben unserer Zeit. Damit fangen wir an.
Wenn wir über Sicherheit reden, ist Orientierung Key. Es lohnt daher, ganz praktisch über die biologischen und energetischen Grundlagen des eigenen Menschseins Bescheid zu wissen. Und es gibt sie: Landkarten zu energetischen Gesetzmäßigkeiten des Lebens, den vielfältigen Ebenen von Verbindung, der Funktionsweise unseres autonomen Nervensystems, zu menschlichen Bindungsdynamiken und den inspirierenden Theorien zur Natur von Veränderung.
Die Herstellung von Sicherheit ist die Basis für eine gelingende Selbstregulation. Wir können unsere Kapazität für intensive Energieströme durch Training erweitern. Damit ebnen wir systemisch den Weg, immer komplexere Zusammenhänge vom scheinbaren > Chaos über ordnende > Kontrolle in eine sichere organische > Auto-Organisation zu überführen.
Wir generieren damit einen nachhaltigen Zugang zu dem Gefühl von Sicherheit – nicht weniger als die Voraussetzung für Frieden auf unserem Planeten.
Die BE library gibt einen Einblick in die Inhalte, die im Rahmen der Workshops und währen der Einzel-Begleitungen vermittelt werden.
Sicherheit
DURCH
Orientierung
mit allen Sinnen
Kapazität
erweiterte „Bandbreite“
Verbindung
auf allen Ebenen
Workshop
Impressionen
Wohl & sicher fühlen
Verbindungen
in die verschiedenen Lebensfelder
Leben ist Verbindung. Eine wichtige Orientierung ist die Verbindungs-
qualität in den 4 abgebildeten Beziehungs-FELDERN:
> innerlich – ich mit mir
> äußerlich: ich mit dir
> äußerlich: ich mit der Welt
> transzendent: ich mit Gott.
Was weißt du über deine aktuelle Verbindung in diese Bereiche? Welche sind überaktiviert, welche sind satt gefüllt, welche fühlen sich betäubt an oder haben Lücken? Wir wollen auf allen Ebenen verbunden sein.
Ich füge gern noch im Kern die Beziehung mit dem Leben selbst hinzu. Das berührt den Bereich des „phänomenologischen Schauens“. In dessen Zentrum steht ein radikaler Paradigmenwechsel. Wir verändern unsere Haltung von „Ich habe ein Leben.“ zu „Das Leben hat mich.“ Wir sind die Befragten! Nicht nur in Krisensituationen hilft uns der Schritt von der geschlossenen Frage nach dem „Warum“ zu der öffnenden Frage „Wofür“?
Welche Fragen stellt mir das Leben mit einer bestimmten Situation gerade? Und welche Informationen hält es gleichzeitig für mich bereit, wenn ich mit ihm in eine Beziehung eintrete. Was sehe ich jetzt?
Die 3 Seins-Ebenen
Vom Überleben zum Leben
Unser Nervensystem kennt 3 Ebenen des Seins: Sicherheit, Gefahr und Lebensbedrohung. Für jeden Zustand stellt es – autonom – adäquate Handlungsmuster bereit. Vielleicht hältst du es für „normal“, dass sich das Leben häufig wie Kampf anfühlt, du dich durch Flucht schützen musst oder deine Schotten dicht machst, weil alles zu viele ist. Die automatische Reaktion mit Kampf, Flucht oder Dissoziation ist hilfreich in Notfallsituationen. Als Dauer-Zustand stecken wir, meist ohne es zu wissen, im „Über-Lebens-Modus“ fest – der sich deutlich von „Leben“ unterscheidet! Es ist möglich, dein Zuhause wieder im lebendigen social engagement mit Kreativität und Spiel zu etablieren.
Das Wissen um die Energie-Gesetze ist ein essentieller Kompass auf unserer Reise. Leben ist polar. Energie ist Bewegung aus der Beziehung zwischen zwei Polen. Erst durch unser Festhalten entstehen Polarisierung und Spaltung. Was brauchst du, um dich der Ambivalenz der gleichzeitigen Anwesenheit von Gegensätzlichem offen zuwenden zu können?
Hier hilft dir ein gesundes Basiswissen. Wie bewegt sich Energie, was verstärkt Energieflüsse, was schwächt sie? Wohin „verschwindet“ abgewehrte/ blockierte Energie, was tut sie, wenn wir nicht mit ihr in Verbindung gehen?
Hinreichende Bedingungen
Für Veränderung
Alles beginnt mit dem Funken eines evolutionären Impulses, der sich erfüllen will. Auf dem > offenen Kreis unseres Lebens trifft dieses Zukunfts-Licht auf die in uns verkörperten Strukturen der Geschichte aller unserer Vorfahren und erzeugt kreative Reibung. Durch jeden von uns wird die Geschichte auch fürs Kollektiv neu verhandelt. Das ist unsere Aufgabe in der Welt.
Viele Herausforderungen des täglichen Lebens gehören dann einfach zum Teil der Abenteuerreise, auf die du dich mit deiner Geburt eingelassen hast und jede Erfahrung wird zur wertvollen Informationsquelle für dein Wachsen – im Suchen, Prüfen, Annehmen, Verwerfen des Dich-Findens.
Wenn du möchtest, können diese 3 Fragen zu deinem zentralen Orientierungsanker werden:
- Kenne ich meine Ausrichtung und wenn nicht, weiß ich, wie ich nach ihr suchen kann?
- Finde ich in mir die grundsätzliche Bereitschaft, hinzusehen, auch in die unbekannteren oder ungemütlichen Ecken und habe ich die nötige Achtsamkeit dafür?
- Arbeite ich aktiv an der Erweiterung der Kapazität meines Nervensystems, um den intensiveren Energiefluss, der mit der Evolution einhergeht sicher zu beinhalten?
Wertfreiheit
Neutral ist gut
Häufig steht uns die Bewertung einer Situation bei der wirklichen Erfahrung im Moment im Weg. Statt wahrzunehmen, was ist und für das da zu sein, was wir tatsächlich empfinden, vergaloppiert sich unser Denken in Interpretationen, die wiederum eine Welle von Gefühlen erzeugen, die sich aber immer mehr von der realen Erfahrung im Moment entfernen.
Hilfreich ist, wenn es uns gelingt, das was wir erleben nicht in die Kategorien von angenehm/ unangenehm – häufig dazu noch gleichgesetzt mit gut und willkommen / schlecht und ungewollt – zu belegen. Wir schauen dann auf unser Erleben als die Erfahrung von Energie, die sich schlicht durch ihre Qualitäten und durch ihre Intensität unterscheiden.
Der neutrale Parameter „Bewegung“ (= Energie) und die Existenz von Schwellen darin kommt der Realität unseres Nervensystems viel näher. Und mit dieser Sichtweise lassen sich viele Phänomene, die unserem landläufigen Denken ungewohnt scheinen, viel schlüssiger erklären. So kann eine intensive beglückende Erfahrung in ihrer Frequenz sehr dicht mit einer ähnlich intensiven, aber eher schwierigen Erfahrung verknüpft sein.
Das ist der Grund, warum wir in der Traumalösung nicht einfach an den energetisch dichtesten Punkt (den Kern des traumatischen Ereignisses) springen. Wir wollen erst die niedrigeren Frequenzen in kleinen Schritten neu verhandeln, damit sich allmählich eine erweiterte Kapazität im Nervensystem aufbauen kann, mit der wir schließlich die ganze Erfahrung beinhalten können.
Viele „Realitäten“
In allen Dimensionen zu Hause sein
Die > Konsens-Realität (4D) – eine sichtbare Bedeutung, auf die sich alle Anwesenden in einem Raum einigen können mit dem Gefühl, das gleiche zu meinen – bildet nur ein schmales Band unserer Wirklichkeit ab. Unsere Erfahrungshintergründe sind völlig unterschiedlich. Entsprechend unterschiedlich ist auch die Leinwand, der Trägerstoff, auf den wir unseren Wirklichkeitsfilm projizieren. Das können wir nicht ändern. Aber es macht Sinn, sich darüber bewusst zu sein und eine möglichst umfangreiche Wahrnehmung der Effekte unserer Farben-Brille zu entwickeln. Schaue ich dich an mit einer Geschichte von Verrat oder von Urvertrauen? Ist dir etwas vertraut oder unbekanntes Land?
Fragen bilden deshalb die Würde-Säule unseres Zusammenlebens.
90% der alltagsrelevanten Informationen in uns liegen im Unbewussten. Mit den Dimensionen der > Traum-Zeit (erwiesenermaßen mindestens 11D) wird die Erfahrung um ein wesentliches subjektiver. Und wir können uns im Anfragen dieser Ebenen („flirten“) viele hilfreiche Informationen für unsere Lebens-Ausrichtung erschließen – aber auch stimmige Antworten für den Moment finden. Trainieren wir den Zugang dazu und tauschen uns frei darüber aus. Das Neue, Unbekannte birgt den verunsichernden Moment von Nicht-Wissen. Die Sicherheit entsteht dadurch, dass wir unser Nervensystem auch auf diese nächste Stufe „mitnehmen“:
Im tiefsten Punkt, der > Essenz, hören Dualität und Ambivalenz auf. Das IST entspricht auf der Ebene des Nervensystems der Erfahrung von grenzenlosem All-Eins. Es ist die Quelle von Wissen, das weit über uns hinaus geht. In der tiefsten Essenz herrscht Schlichtheit. Diese Qualität von Einfachheit und Tiefe spiegelt sich in uns in ihre Entsprechung im Höchsten hinein. Manche nennen es Gott.
External maps
Theory U von Otto Scharmer
Otto Scharmer schlägt mit seiner Theory U die Brücke zwischen energetischem Wissen und dessen konkreter Anwendung in Veränderungsprozessen von zukunftsgerichteten Unternehmen. „Presencing“ (presence & sensing) verbindet uns mit der Quelle unserer höchsten Zukunftsmöglichkeit und bringt sie über unsere Sinne ins Hier und Jetzt.
Zukunftsermöglicher sind die Verbindung von open mind | open will | open heart. Die aktuelle Polarisierung in unseren Gesellschaften zeigen den destruktiven Gegenpol. Unser Trauma-bedingtes „Absencing“ – unser Nicht-In-Verbindung-Sein – wird sichtbar in den 3 großen Gegenspielern von Kooperation: Ignoranz, Zynismus und Angst.
BE safe
Werde zum Experten für dein eigenes Nervensystem. Bringe ganz körperlich Ausgleich und die Kompetenz für Selbstregulation in deine Nervenzellen. Gib anderen Nervensystemen um dich herum dadurch Orientierung und Sicherheit. Eigne dir die grundlegenden Landkarten für unser Menschsein und für Entwicklung an. Sei Teil der menschlichen Selbstverantwortung für Frieden auf der Welt.